Wein/4-Takt

Der Wettbewerb für Bands oder Solokünstler aus dem Weinviertel

 

 

 
Auszug aus einer Kurzgeschichte der Komponistin, die autobiographisch angelegt ist:
 
Ihre Nasenflügel träumten vom Geruch der erschütterten Ideenwolken und ihre Augen flogen mit den Hoffnungsfreunden bis zur Phantasie. In ihrem Mund kaute sie auf den beflügelten Worten der Zauberdichter.
`Sind euch auch Flügel gewachsen?`, fragte sie hoffnungsvoll. Sie lächelte.“ (Barbara Hüller)
 
Die gebürtige Stammersdorferin schreibt schon seit Jahren Texte und Melodien, die auf gefühlvolle Art und Weise Sozial- und Gesellschaftskritik laut werden lassen. Sie ist Sängerin, Pianistin und Fagottistin in ihrer Band "Harbetanz- Die Wiener Musiksatiriker", ein gesanglich und instrumental variantenreiches, generationenübergreifendes Gespann von fünf Vollblutmusikern. In ihrem Programm "Erster Aufguss" wird das Publikum mit einer abwechslungsreichen Musikpalette, mit schonungsloser Sozialkritik, klangvollem Amusement und humorvoller Lebenslust unterhalten. Melodiös anregend und sprachlich aufregend bringt die Band ausschließlich Eigenkompositionen auf die Bühne.

"harbetanz" begeistert das Publikum mit „raunzatn“ Bluesrhythmen, „beißata“ Satire, „goschatn“ Boogieklängen und „tramhappatn“ Wienerworten. „Damischen“ Reggaetönen folgen „wualate“ Musettes, „plärrate“ Balladenmelodien und „dreckata“ Funk. Sie hören Musik- und Sprachkunst, die sich der „nockatn“ Wahrheit verschrieben hat.
In ihrem Werk "Wos liegt, des pickt ned" richtet sich die Künstlerin gegen die typisch österreichische Veränderungsresistenz.